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Falsche Matratze verursacht Schlafmangel

Familienbett-Matratze FAQ

Welche Matratzenarten gibt es?

           XXL Familienbett-Matratze von 240 – 280×200 cm

           Federkernmatratzen

           Kaltschaummatratzen

           Latexmatratzen

           Boxspringbettmatratzen

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Familienbett-Matraze FAQ

Sollte eine Familienbett-Matratze hart oder weich sein?

Neben der Sicherheit im Familienbett, ist eine komfortable Familienbett-Matatze, die möglichst den Bedürfnissen aller Familienbettschläfer gleichermaßen gerecht wird, unabdingbar. Als Leitfaden gilt: Je schwerer das Körpergewicht ist, desto höher muss der Härtegrad einer Matratze sein, damit die Wirbelsäule, Schulter- und Nackenbereich optimal gestützt wird. 

Kaltschaum- oder Federkernmatratze – was passt zu mir?

• Die Federkernmatratze besticht nicht nur durch ihr hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern punktet vor allem durch ein kühlendes Schlafklima – ideal für diejenigen, die im Schlaf vermehrt dazu neigen, stark zu schwitzen. Darüber hinaus garantiert sie Personen mit höherem Körpergewicht optimalen Schlafkomfort im eigenen Bett. Diejenigen, die ein festes Liegegefühl bevorzugen, werden in der Federkernmatratze die perfekte Wahl finden.
• Die Kaltschaummatratze präsentiert sich als äußerst punktelastische Option unter den Matratzen. Diese Matratzenvariante zeichnet sich nicht nur durch ihre kostengünstige Natur aus, sondern ist auch besonders für diejenigen geeignet, die nachts dazu neigen zu frieren oder unter allergischen Beschwerden leiden. Zudem treffen Menschen, die nachts äußerst unruhig schlafen, mit einer Kaltschaummatratze eine äußerst vorteilhafte Entscheidung.

Wider der Erwartung, brauchen Babies eher einen härteren Schlafuntergrund.

Warum? Zum einen besteht die Gefahr, dass ein Baby auf einer zu weichen Matratze in Bauchlage zu tief einsinkt. Alleine kann es sich aus dieser Position noch nicht befreien und es besteht die Gefahr einer Atemnot. Speziell bei Neugeborenen ist der natürliche Reflex bei Sauerstoffmangel aufzuwachen noch nicht ausreichend ausgeprägt, so dass sie, ohne sich zu beschweren einfach weiter schlafen. Aus diesem Grund sollten Säuglinge auch lediglich in Schlafsäcken schlafen ohne zusätzliche Decken und Kissen. Zum anderen begünstigen härtere Matratzen eine ausreichende Stützung der Wirbelsäule. Bei einer zu weichen Matratze hängt der Rücken durch, wie bei einer Hängematte. Das Baby soll auf keinen Fall tiefer als 2-3 cm in die Matratze einsinken. 

Welcher Härtegrad für welches Gewicht?

H1 – weich – bis 60 kg | H2 – mittel – 60 – 80 kg |H3 – hart – 80 – 110 kg |H4 – extrahart – 110 – 150 kg.

Was zunächst simpel erscheint, erweist sich bei genauerer Betrachtung als wenig aufschlussreich. Ein konkretes Beispiel hierfür sind H2-Matratzen: Während einige Verkäufer sie dem Gewichtsbereich von 60-80 kg zuordnen, setzen andere die Grenze für H3 bei 80-110 kg. Die Feststellung bleibt jedoch vage: Mit steigender Zahl nimmt die Härte der Matratze zu.

Welcher Härtegrad ist optimal bei einer Familienbett-Matratze?

Zu den am meist verkauften Härtegraden gehören die H2 und H3, mit einem mittelfest bist fest/hartem Liegegefühl. Für Personen mit einem Körpergewicht ab 100kg eignen sich Matratzen mit einem Härtegrad von H4.

Hat das Körpergewicht der verschiedenen Familienmitglieder einen zu großen Unterschied, empfiehlt es sich, für die verschiedenen Gewichtsklassen Matratzen mit unterschiedlichen Härtegraden zu nehmen. Bspw. kann man für ein Familienbett 270×200 drei Matratzen zu 90×200 in unterschiedlichen Härtegrade kaufen, je nach bevorzugtem Schlafkomfort. Für Säuglinge und Kinder ist der Härtegrad H2 optimal. Alternativ gibt es XXL Familienbett-Matratzen, bei denen die äußere Liegefläche härter ist als die innere.

Mehrere oder eine XXL Matratze für das Familienbett?

Idealerweise sollte die Liegefläche durchgängig sein, damit das Baby nicht in die „Besucherritze“ rutscht, bzw. sollte zwischen mehrere Matratzen ein Lückenfüller, wie eine „Liebesbrücke“ gelegt werden. Es gibt bereits Familienbett-Matratzen bis zu einer Breite von 280 cm. Ansonsten hängt es von der Größe und Beschaffenheit des Familienbettes ab, wie viele Matratzen in welcher Breite und Härtegrad benötigt werden, um für den gewünschten Komfort zu sorgen. Bei einer Breite von bis zu 220 cm, empfiehlt sich eine durchgehende Matratze. Genießen die Elternteile einen unterschiedlichen Härtegrad oder ist der Gewichtsunterschied zu variable, wäre die Entscheidung für 2 unterschiedliche Matrazten von Vorteil. Wer sich für ein Familienbett in der Breite von 240 cm entscheidet, kann bspw. eine 140 cm und eine 100 cm breite Matratze, oder zwei 120 cm breite Martatzen auswählen. Zwischen 270 und 300 sind auch 3 Matratzen möglich. Wichtig ist nur, die Ritzen zwischen den Matratzen mit Schaumstoffzuschnitten bzw. „Liebesbrücken“ auszufüllen. Lücken zwischen den Matratzen können auch zusätzlich mit einem Topper bedeckt werden. 

Wasserbett als Familienbett – geht das?

Bei einem Wasserbett könnt ihr den Härtegrad ganz individuell je nach Wasservolumen einstellen. Das Wasserbett steht allerdings in der Kritik zu gefährlich zu sein, wenn man es mit seinem Säugling teilen möchte, da die Kleinen auf den beheizten Matratzen leicht überhitzen können. Sie sind nämlich noch nicht in der Lage die Wärme auszugleichen. 

Wo findet man gute Matratzen?

Gute Matratzen bekommt man entweder im Matratzen Shop, aber auch im Internet gibt es ein großes Angebot an Matratzen. Viele Anbieter versenden ihre Ware zudem versandkostenfrei, wodurch man zusätzlich noch ein paar Euro sparen kann. Günstige Matratzen gibt es schon unter 100 €. Seid ihr eher auf der Suche nach einer güstigen Matratze, schaut mal beim Dänischen Bettenlager rein. 

Was ist noch wichtig bei der Auswahl einer Familienbett-Matratze?

Generel empfiehlt es sich bei Matratzen, eine mit waschbarem Bezug auswählen und sich zusätzlich eine Wasserdichte Matratzenauflage zulegen. Es passieren, gerade bei Babies und Kleinkindern, immer mal wieder nächtliche Fauxpas. Daher lohnen sich waschbare Matratzenbezüge / -schoner und wasserdichte Matzenauflagen ungemein.